Lebe!

Umgeben von Regentropfen,

die meine Tränen sind;

stehe ich auf einem Fels

über dem sich Bäume neigen.

 

Das Heulen des Sturms

möge meine Gedanken mitsichnehmen,

auf daß sie nie wieder

meine Geist durchzögen.

 

Auf der Suche nach dir,

die ich nie gesehen hab,

verstreicht meine Zeit,

in der ich sinnlos lebe.

 

Hoffnung begleitet jeden Tag,

ohne daß sie sich erfüllte.

Die Traurigkeit lugt nun hervor,

unter der schon löchrigen Decke.

 

Einsam auf verlassenem Pfad

frage ich mich,

wie lange werde ich noch leben,

ohne zu erfüllen ?

 

Keine Kraft des Donners

erhöht meine Seele.

Sei still Vogel, dein Gesang

fügt sich nicht in die Melodie des Regens !

 

 

 

 

( Babarossa Dresden, 14.05.95 )

 

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