die Unsterblichkeit

ganz langsam, fast zart

der Klang der Stimme

im Mantel des Beschützens

um die Seele sich legt

 

schweigende Schatten

die vier Füße gesehen

tanzende Glückseligkeit

die zwei Münder geküßt

 

des Betrachters Sinn

in den Keim gelegt

neu emporsteigend

gewachsenes Sein

 

Tränen des Verlustes

Haß befiehlt zu sterben

Narben doch gebären

die Unsterblichkeit

 

( Babarossa, Dresden 17.10.97 ) 

 

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